Ostern - immer noch das christliche Fest der frohen Botschaft, der Auferstehung und des Friedens?

Was ist Ostern heute?  Ferien? Freie, bezahlte Tage für Gläubige und Nichtgläubige? Stress im Urlaub, Staus auf den Straßen?

Oder ist Ostern noch das zentrale Ereignis des Christentums und damit auch ein wesentlicher Bestandteil unserer abendländischen Kultur?

 

Für Christen ist das Osterfest der höchste Feiertag im Jahr. Aber nur 16 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland wollen auch zur Kirche gehen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben drei Viertel der Befragten an, keinen Gottesdienst zu Ostern besuchen zu wollen. Auch die eher weltliche Eiersuche lockt nur eine Minderheit. 31 Prozent der befragten Erwachsenen gaben an, dass sie Eier suchen werden. In der Umfrage ging es auch um das Tanzverbot an stillen Feiertagen. Die Mehr-heit sprach sich für die Beibehaltung eines solchen Verbots am Karfreitag aus.

St. Sixtus-Kirche Schliersee: Der auferstandene Christus mit dem Kreuz als Zeichen des Friedens.
St. Sixtus-Kirche Schliersee: Der auferstandene Christus mit dem Kreuz als Zeichen des Friedens.

Die Osterfeiertage und ihre Bedeutung

Ostern gilt als religiöses Fest, an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird. Ostern wird dabei gemäß dem jüdischen Passahfest über einen gebundenen Mondkalender bestimmt und fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang. Konkret bedeutet dies, dass der Termin für Ostern immer zwischen dem 22. März und dem 25. April liegt.

 

Das Osterfest wird von einer 40-tägigen Fastenzeit eingeleitet. Diese beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Direkt nach der Fastenzeit beginnt die Karwoche, in der an das Leiden Jesu gedacht wird. Die Karwoche verdankt ihren Namen dem althochdeutschem Wort „chara“ oder „kara“, was soviel wie Trauer, Kummer, sich sorgen oder klagen bedeutet. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert wird.

 

Am Gründonnerstag wird dem letzten Abendmahl gedacht, das Jesus mit seinen Jüngern am Abend vor seiner Kreuzigung feierte. Das in der Kirche statt findende heilige Abend- mahl geht auf dieses Ereignis zurück. Der Name "Grün" stammt sehr wahrscheinlich aus dem Althochdeutschen bwz. aus des Wort "greinen", d. h. weinen.

 

Karfreitag und Karsamstag erinnern an die Verurteilung Jesu zum Tode, den Kreuzweg und die Kreuzigung. Noch heute gilt vor allem der Karfreitag zusammen mit dem Ascher-mittwoch als besonderer Fastentag, an dem gläubige Christen auf Fleisch verzichten.

 

Am Ostersonntag und Ostermontag wird die Auferstehung Jesu gefeiert. Diese Tage sind der Höhepunkt des Osterfestes und das zentrale Ereignis des Christentums, da die Auferstehung Jesu den Glauben an ein Leben nach dem Tod begründet.

 

Osterbräuche   Im Laufe der Zeit haben sich ums Osterfest viele Bräuche entwickelt, die oftmals auf christlichen Traditionen beruhen. Dazu zählen z.B. das Osterfeuer und die Osterkerze, die in der Osternacht am Osterfeuer entzündet wird. Auch das Ostergebäck, welches häufig die Form eines Lamms hat, ist auf eine jüdisch-christliche Tradition zurückzuführen. Beim Passahfest schlachten und essen Juden traditionell ein Osterlamm.

 

Vor allem bei Kindern ist der Osterhase, der zu Ostern Eier bemalt und diese dann versteckt, sehr beliebt. Es gibt viele Theorien über die Entstehung dieser Geschichte. Erstmals erwähnt wurde der Osterhase im Jahre 1682 von dem Medizinprofessor Georg Franck von Franckenau, in der Abhandlung „De ovis paschalibus – von Oster-Eyern“. Hieraus entwickelte sich im Laufe der Zeit das Ritual, dass Eltern am Ostermorgen Osternester mit Eiern verstecken, die anschließend von den Kindern gesucht werden.

 

Ein beliebter Brauch ist es Eier auszublasen, zu bemalen und damit Zweige und Sträucher zu schmücken. In einigen Regionen Deutschlands, in Bayern speziell in Franken, werden darüber hinaus auch die Dorfbrunnen bunt geschmückt.

In diesem Zusammenhang ist gerade zum Osterfest die Aussage "Der Islam gehört nicht zu Deutschland!" besonders aktuell.

Ist der Koran eine Botschaft des Friedens?

Die bis heute gültigen Dogmen, mit denen auch Pabst Benedikt XVI bei seiner Regensburger Ansprache seine Probleme hattte, sind geradezu "Motivation" für Terroristen. z. B.

 

Sure 2/191: "Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft. Und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Das Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen ... weiter...

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